Header Ads

Fördergeld für Ihmezentrum-Radweg gesichert

Von der Blumenauer Straße zur Ida-Arenhold-Brücke, direkt durchs Ihmezentrum, führt die schnellste Radverbindung von Linden-Mitte in die Innenstadt.

Doch viele Bürger trauen sich nicht, sie zu benutzen. Zu dunkel, zu wenig soziale Kontrolle. Trennwände versperren den Blick, dazu Taubenkot und Uringestank.

Wer trotzdem hindurchradelt, kündigt an den Abzweigungen sein Kommen per Warnklingeln an.

Bereits seit 2017 plant die Stadt Hannover zusammen mit wechselnden Eigentümern des Ihmezentrums die sogenannte Durchwegung attraktiver zu gestalten.

Es soll eine breit ausgebaute Fuß- und Radwegeverbindung entstehen, deren gute Ausleuchtung und hochwertige Gestaltung zu einem höheren Sicherheitsgefühl beitragen.

Es gab ein Bürgerbeteiligungsverfahren, Anwohnerwünsche führten zu Detailveränderungen.

Das Projekt wird vom Bund im Rahmen der „Nationalen Projekte des Städtebaus“ gefördert. Es stehen mit dem Eigenanteil der Stadt Hannover insgesamt drei Millionen Euro zur Verfügung.

Baubeginn mehrfach verschoben

Die Förderzusage des Bundes war zunächst mit einer Realisierung des Projektes bis Ende 2021 verbunden. Der Bauginn hat sich seitdem immer wieder verzögert. Die Stadt musste daher schon zweimal die Verlängerung der Förderung beantragen.

Bis spätestens Ende 2023 muss die Durchwegung fertiggestellt werden, sonst verfällt die Förderung erneut. Der Bauantrag ist genehmigt.

Bauherrin ist die Projekt IZ Hannover GmbH (Lars Windhorst).

Der Weg ist ein Teilstück der Veloroute 10 im Radvorrangsnetz der Stadt Hannover.

 Quelle: Stadt Hannover

Keine Kommentare

weitere Beiträge >>
Powered by Blogger.