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Baustellen Messeschnellweg


Letzte große Maßnahme am Seelhorster Kreuz gesperrt

Die letzte große Maßnahme der aktuellen Messeschnellwegsanierung in Hannover steht bevor: Die Landesbehörde setzt die zweite so genannte Parallelfahrspur im Kreuz Seelhorst instand.

Hierfür wird die Wegeführung für alle geändert, die vom Südschnellweg aus auf den Messeschnellweg in Richtung Messe /Hildesheim auffahren möchten.

Der Grund: Die Parallelfahrspur wird für die Sanierung gesperrt. Die Hauptfahrspuren im Seelhorster Kreuz hingegen bleiben frei.

Die Änderung greift am 2. Juni und dauert voraussichtlich bis zum 27. Juni 2025 an.

Umleitung

Fahrerinnen und Fahrer, die auf dem Südschnellweg in Richtung Osten (A 7) unterwegs sind und auf den Messeschnellweg in Richtung Hildesheim abfahren möchten, werden erst in Richtung Norden geführt.

Parallel zu den Hauptfahrspuren fahren sie bis zur Anschlussstelle Bischofshol / Kirchrode, dann nach rechts vom Messeschnellweg ab und biegen an der Ampel nach links auf die Bemeroder Straße ein. In Höhe der Anschlussstelle Bischofshol werden sie nach rechts zurück auf den Messeschnellweg geleitet und können auf die Hauptfahrspur Richtung Hildesheim auffahren.

Wer auf dem Südschnellweg in die Gegenrichtung, also Richtung Westen / Landwehrkreisel fährt und nach Hildesheim auf den Messeschnellweg auffahren möchte, wird über die Abfahrt in Richtung Celle (Norden) abgeleitet und nutzt dieselbe Route.

Wichtiger Hinweis: Um die Umleitung zu nutzen, müssen Fahrerinnen und Fahrer auf der parallel zur Hauptfahrspur verlaufenden Fahrbahn des Messeschnellwegs bleiben. Sie sollten nach dem Kreuz Seelhorst nicht auf die Hauptfahrspuren (nach links) wechseln. Sonst können sie an der Anschlussstelle Kirchrode nicht zur Bemeroder Straße abfahren und müssen dem Messeschnellweg weiter in Richtung Norden folgen.

Im Zuge dieses Sanierungspaketes beseitigt die Landesbehörde Schäden an der Parallelfahrspur West und versetzt die Fahrbahn wieder in einen technisch einwandfreien Zustand. Zusätzlich werden weitere Leerrohrtrassen für spätere Glasfasernutzung verlegt und verbliebene Arbeiten entlang der Fahrbahn in Richtung Süden erledigt

Neubau Mittellandkanalbrücke


Ab Montag, 24. Juni, beginnen die Kampfmittelsondierungen im Bereich der Mittellandkanalbrücke des Messeschnellweges in Hannover.

Halteverbotszone

Zur Vorbereitung der Sondierungsarbeiten werden bereits ab Donnerstag, 20. Juni, Halteverbotszonen im Bereich des Stilleweges sowie Sperrungen von Rad- und Fußwegen notwendig.

Die Halteverbotszone betrifft die 12 Parkplätze am Ende des Stilleweges. Diese sollen bereits ab dem 26. Juni wieder zur Verfügung stehen.

Sperrungen von Fuß- und Radwegen


Darüber hinaus sind Sperrungen einiger Fuß- und Radwege notwendig. Die Umleitungen haben für den Fuß- und Radverkehr teilweise längere Wege zur Folge. Gesperrt sind die parallel zum Messeschnellweg verlaufenden Fuß- und Radwege:

  • Nördlich des Messeschnellweges zwischen Schreberalle und Mittellandkanal. Bereits ab Ende des Stilleweges ist hier kein Zugang mehr möglich.
  • Südlich des Messeschnellweges zwischen Mittellandkanal und Pasteuralle

Umleitungen sind ausgewiesen.


Die aktuell laufenden Kampfmittelsondierungen stehen im Zusammenhang mit dem Neubau der Mittellandkanalbrücke im Zuge des Messeschnellweges (A 27/ B 3).

Die vorhandene Brücke wurde im Jahr 1967 erbaut und ist rund 93 Meter lang. Sie hält den zunehmenden Belastungen durch den gesteigerten Individual- und Schwerverkehr nicht dauerhaft stand und muss ersetzt werden.


Siehe auch:

-> Baustelle Weidetorbrücke

Quelle: NDS Landesbehörde Straßenbau
Foto: © digitalstock/Fotolia

1 Kommentar:

  1. Die erste Woche hätte man ohne Probleme mit einer Fahrbahnverengung arbeiten können, zumindest jedoch um den Feierabendverkehr fließen zu lassen...

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