Fahrkartenpreise im Nahverkehr Hannover ab 1. Januar 2019 - Bus- und Bahnfahren wird teurer

The same procedure as last year. Im Großraum-Verkehr Hannover (GVH) werden zum Jahreswechsel die Fahrkartenpreise erhöht.
Ab dem 1. Januar 2019 kosten Einzeltickets in allen drei Zonen 0,10 € mehr (ab 2019: 2,80 € | 3,60 € | 4,50 €), das Tageseinzelticket steigt um 20 Cent (5,60 € | 7,20 € | 8,80 €), das Tageseinzelticket S um 10 Cent (Sozialtarif 2,80 € | 3,60 € | 4,40 €) und der Preis für das Tagesgruppenticket für die einzelnen Zonen erhöht sich um 0,20 € (10,40 € | 13,20 € | 16,20 €).
Kurzstreckentickets werden um 10 Cent teurer und kosten nun 1,60 €.
Auch Sammeltickets werden teurer und kosten 0,08 € je Ticket-Abschnitt mehr (15,30 €/Sechser-Block | 19,00 €/Sechser | 16,00 €/Vierer).
Die Mobilcards (Monatskarten im Einzelverkauf) in der zweiten Klasse verteuern sich je nach gewählter Zonenanzahl um 0,80 € bis 2,00 €.
Unverändert bleiben die Preise für Kindereinzel- und Kindertagestickets, Kindertagesticket S, für Jugendliche die Sparcard und U21-Card.
Übrigens: Tagestickets sind grundsätzlich bis 05:00 Uhr des Folgetages gültig.
Fahrkarten, die seit dem 1. Januar 2002 im Vorverkauf erworben wurden, behalten ihre Gültigkeit.

Die neuen Fahrpläne für 2019 sind unter www.efa.de abrufbar.
Fahrkarten sind im GVH-Kundenzentrum in der Karmarschstraße, in Vorverkaufsstellen wie z.B. Kiosken, an Automaten, per GVH-App, im DB Navigator oder beim Busfahrer erhältlich. In den Stadtbahnen kann kein Ticket gelöst werden.
Quelle: GVH
Das Tagesticket Zone 2 kostet jetzt satte 0,20 Cent mehr. Das sind 3,7% Preiserhöhung.
AntwortenLöschenWodurch ist das gerechtfertigt?
Weder das Angebot noch der Service GvH rechtfertigen eine solche Preispolitik!
Wird mal wieder Zeit für den roten Punkt. Anstelle einmal drastisch die Preise zu erhöhen, wird der Bürger inzwischen getäuscht, indem zweimal im Jahr die Preise erhöht werden und das regelmäßig.
AntwortenLöschenAuszüge aus dem Geschäftsbericht 2016
"Auf Ebene des GVH wurde zum
1. Januar 2016 eine Tarifanpassung von durchschnittlich
2,2 % durchgeführt."
"Die Einnahmen aus den vom Fahrgast gezahlten
Fahrgeldern sind im Geschäftsjahr 2016 gegenüber
dem Vorjahr um 11.064 Tsd. € bzw. 7,2 % auf
163.875 Tsd. € gestiegen."
In Aktiengesellschaften geht es doch immer nur um Zahlen und den damit verbundenen Umsatzsteigerungen.
Aber die Deutschen sind ja zu bequem, solche Aktionen wie der Rote Punkt mal wieder zu initiieren.
Über die Pünktlichkeit der Bahn bzw. der Stadtbahn, kann man wirklich nichts sagen. Sauberkeit ist auch in Ordnung aber keine Rechtfertigung für den immensen Anstieg der Preise binnen der letzten Jahre.